Ohne Zweifel kann der [?] der neueren deutschen [?] nicht als streng geschlossenes, [?] Ausdruckssystem betrachtet werden; daß heißt aber nicht, daß ihm jede [?] fehlt.
Seine [?] besteht eben darin, daß sämtliche Quellen sprachlichen Ausdrucks (literarische und [?]) verwendet, sämtliche Elemente der verschiedensten funktionalen Stile herangezogen werden können, um durch eine hohe Stufe künstlerischer Bildhaftigkeit und [?] die angestrebte gesellschaftliche Funktion zu erfüllen.
Ob diese sprachliche Spezifik der schönen Literatur ausgenutzt wird oder nicht, hängt von der individuellen [?] des Dichters ab, von seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten literarischen Richtung und einer bestimmten Epoche.
Aus der [?] der deutschen literarischen Stile geht unleugbar hervor, daß nicht alle literarischen Richtungen von diesen sprachlichstilistischen Möglichkeiten Gebrauch machen. So verharren z. B. die Vertreter der deutschen Klassik und des deutschen [?] prinzipiell in den Grenzen der schriftlichen Literatursprache, meiden geflissentlich alle Wörter und Wendungen sowie die grammatischen [?] und Konstruktionen der mündlichen Literatursprache, gar nicht zu reden von der Verwendung [?] Eigentümlichkeiten oder dem Gebrauch von Sonderlexik.